Lukas
1, 39 - 45; 56
Textmeditation:
Deine Begnadung setzt den Begnadeten
in Bewegung ...
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ich schaue auf Maria - ihren schnellen, bedenkenlosen Aufbruch
...
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hat mich Deine Begnadung schon einmal in Bewegung gesetzt?...
Deine Begnadung läßt
die Aufgabe erkennen: den Menschen, der mich in diesem Augenblick braucht
...
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ich schaue auf Maria - erlebe mit, was sie für Elisabeth,
mit Elisabeth fühlen mag ...
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wo werde ich vielleicht gerade von einem Menschen gebraucht,
der intensiv in der Nachfolge steht?...
Deine Begnadung gibt Kraft, trotz
körperlicher Schwäche und Behinderung auch harte, mühsame
Wege zu gehen ...
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ich gehe in meiner Vorstellung mit Maria durch das Gebirge
(zu damaligen Zeiten!)...
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wenn ich eine Aufgabe erkannt habe - welche Mühen bin
ich bereit, auf mich zu nehmen?...
Tiefere Begnadung stellt den Begnadeten
in den Dienst an anderen Begnadeten ...
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ich fühle, wie in Maria durch die hohe Begnadung der
Wunsch zum Dienen wächst ...
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wieweit bin ich innerlich froh und bereit, anderen Menschen
zu dienen?...
Begnadete erkennen einander ...
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ich schaue auf Elisabeth, erlebe mit, was sie erlebt ...
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sehe ich in den Menschen, denen ich helfen möchte, die
ihnen eigene Begnadung?...
Begnadete deuten sich gegenseitig
ihre Begnadung ...
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ich erlebe das Gespräch der Mütter mit: geheime
Erkenntnis - ins Wort gebracht...
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wage ich es, einem anderen Menschen als einem Begnadeten
zu begegnen?...
Deine Begnadung stellt frei von
allen eigenen Plänen und Aufgaben, bis der Auftrag, den Du gegeben
hast, erfüllt ist ...
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Ich schaue auf Maria, wie sie drei Monate lang Tag um Tag
tut, was nötig ist, ohne unruhig zu werden, weil sie ihre eigenen
Vorbereitungen treffen müßte ...
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Traue ich Dir zu, daß Du die Sorge für mich übernimmst,
wenn ich im Gehorsam gegen Dich etwas tue, was meine eigenen Pläne
durcheinanderbringt?...
Tiefenmeditation:
Begnadung heißt immer:
- "Empfängnis" (als Symbol)...
- "Schwangerschaft" (als Symbol)...
- "Geburt" (als Symbol) göttlichen Lebens...